Nachtmahr sollten verboten werden. Wünschen sich die, die immer schon mit dem Strom geschwommen sind, immer schön unter dem Radar einer knechtenden Gesellschaft. Das Gegenmittel dazu braut Thomas Rainer: Seit 2007 befinden sich Nachtmahr auf einem Feldzug gegen die Gleichschaltung. Mit knallhart peitschenden Industrial-Hymnen an den Wolf im Mann, mit Manifesten der Nonkonformität, mit Blutopfern an die Lust, das Verlangen und das Verbotene hat sich Thomas Rainer längst einen Ruf als provokanter Dirigent unserer dunkelsten Lüste erarbeitet. Er ist das Schreckgespenst einer Szene, die nur vordergründig unkonventionell ist und jeden Revoluzzergeist doch schnell im Keim erstickt. Er wurde gehasst, verdammt, vergöttert, niedergemacht, diskreditiert. Und hat sich doch nie beugen lassen. Mehr denn je gilt heute für ihn: Sollen sie ihn doch hassen, solange sie ihn fürchten. Und warum sie ihn fürchten, zeigt auch das neue Nachtmahr-Opus “Verboten!” auf die ganz spezielle gnadenlose Weise, die diese Band auszeichnet.
Nachtmahr: Verboten!
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